Besonders in den aktuellen Zeiten des Klimawandels kommt es in höchstem Maße auf einen schonenden Umgang mit den Ressourcen des Planteten an. 

Somit sollte jeder Verbraucher individuelle Wege für sich finden, zu einer weitreichenderen Nachhaltigkeit beizutragen. Begonnen werden kann damit direkt im eigenen Haushalt, beispielsweise, indem ausschließlich ökologische Reinigungsmittel genutzt werden, wie etwa die Sonett Reinigungsmittel. 

Welche fünf Tipps außerdem besonders leicht im Alltag zuhause umgesetzt werden können, um nachhaltiger zu agieren, zeigt der folgende Beitrag. 

Nachhaltige Alternativen finden

Selbstverständlich zeigt sich Alufolie als überaus praktisch, wenn es darum geht, Nahrungsmittel, wie etwa ein Butterbrot, unterwegs mitzunehmen. Das silberne Papier wird jedoch bereits nach einer einmaligen Nutzung direkt entsorgt – es kann damit keinesfalls als sonderlich nachhaltig bezeichnet werden. Eine weitere Umweltsünde stellt daneben auch Frischhaltefolie dar. Diese wird nämlich aus Ethylen hergestellt, welches wiederum auf Erdöl basiert. 

Aus diesem Grund sollte die Verwendung dieser Arten von Folien nur äußerst sparsam geschehen. Im Übrigen sind auch in Gefrierbeuteln schädliche Weichmacher enthalten.

Recycelte Papiertücher nutzen

Unabhängig davon, ob es sich um Kosmetik-, Taschentücher, Küchenrolle oder Toilettenpapier handelt: Im Haushalt ist eine sehr große Menge an Produkten aus Papier zu finden, welche sich bei einem näheren Hinsehen nicht unbedingt als nachhaltig zeigen. 

Im Rahmen der Papierproduktion wird grundsätzlich eine große Menge an Chemikalien und Energie eingesetzt, daneben wird auch viel Wasser verbraucht. Die Papierproduktion stellt sogar den Grund jeder zweiten Baumfällung dar. 

Als wesentlich umweltfreundlichere Alternative zeigen sich somit recycelte Papierprodukte. Erkennen lassen sich diese beispielsweise an dem Siegel des Blauen Engels. Eine noch empfehlenswertere Lösung besteht jedoch darin, wiederverwendbare Tücher und Lappen zu nutzen. 

Kochen effizienter gestalten

Grundsätzlich sollte niemals auf einen Deckel verzichtet werden, wenn ein Topf beim Kochen verwendet wird. So lässt sich der Energieverbrauch bereits maßgeblich reduzieren. Darüber hinaus ist stets nur die Menge an Wasser zu nutzen, die tatsächlich benötigt wird. Maximal ein Liter Wasser reicht so zum Beispiel für 100 Gramm Nudeln aus. 

Werden Gerichte im Backofen zubereitet, ist es außerdem ratsam, auf die Umluft anstatt auf die Ober- und Unterhitze-Funktion zu setzen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur Strom, sondern ebenfalls Zeit sparen. 

Korrekte Heizungseinstellung sicherstellen

Ganze 70 Prozent der Energie, die in einem Haushalt verbraucht wird, entfällt auf das Heizen – ebenso wie rund 60 Prozent des Ausstoßes an CO2. Aus diesem Grund sollten etwa die Vorhänge und Rollläden in der Nacht stets konsequent geschlossen werden, damit durch die Fenster weniger kalte Luft dringen kann. 


Zudem ist darauf zu achten, dass keine Möbelstücke direkt vor dem Heizkörper stehen oder diese auf andere Weise abgedeckt wird, denn dann kann keine gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft im Raum stattfinden. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass Temperaturen von circa 20 Grad in der Regel vollkommen ausreichend für den Wohnbereich sind. 

Umweltbewusster Umgang mit Beleuchtung

Alle Bewohner eines Haushaltes sollten sich darüber hinaus angewöhnen, stets das Licht auszuschalten, wenn diese einen Raum verlassen. Sämtliche Lichtquellen sind außerdem nur einzuschalten, wenn sich aktuell tatsächlich in dem jeweiligen Zimmer aufgehalten wird. 

Ein weiterer Tipp besteht darin, helle Wand- und Deckenfarben zu wählen, da diese eine optimale Reflektion des Lichts gewährleisten – so zeigt sich die gesamte Raumwirkung gleich als wesentlich heller. 

Foto von j-mel@stock.adobe.com

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