CBD-Öl wird in einen heißen Pfefferminztee getropft um die Symptome der Erkältung zu schmälern.

Erkältungen und grippale Infekte können die Menschen nicht nur im Herbst und Winter heimsuchen, auch im Sommer sind sie davor nicht geschützt. Nasse Bekleidung, eine ständig laufende Klimaanlage und bestimmte Viren, die sich nur bei sehr hohen Temperaturen verbreiten können, sind die Ursachen. In diesen Fällen greifen Verbraucher auf Hausmittel zurück. CBD gehört dazu. Wie Erkältungssymptome dadurch gelindert werden können, soll in diesem Artikel näher erläutert werden.

Grippale Infekte oder Influenza?

Jeder Mensch kommt jährlich zwei bis fünfmal mit einer Erkältung in Berührung. Die echte Grippe wird weniger häufig verursacht. In beiden Fällen handelt es sich um Erkrankungen, die die Atemwege betreffen und von Viren ausgelöst werden. Während Erkältungen von Rhinoviren verursacht werden, ist der Auslöser einer Grippe das Influenzavirus.

In beiden Fällen sind ähnliche Symptome zu beobachten. Handelt es sich aber um eine echte Grippe, sind die Symptome deutlich intensiver ausgeprägt. Vor allem hohes Fieber über eine lange Zeitspanne ist ein deutlicher Unterschied zur Erkältung. Eine Grippe kommt schlagartig, während die Erkältung längere Zeit braucht, um sich zu entwickeln.

Kann CBD den Heilungsprozess unterstützen?

Gerade bei Erkältungen oder eher leichten Beschwerden kommen Hausmittel infrage. Auch das CBD Öl kann eine gute Alternative darstellen, den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Gerade bei Erkältungen oder eher leichten Beschwerden kommen Hausmittel infrage. Auch das CBD Öl kann eine gute Alternative darstellen, den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Beim Cannabidiol handelt es sich um einen Extrakt, der sich in der Hanfpflanze befindet und bei verschiedenen Beschwerden angewendet werden kann. Dem CBD werden viele positiven Eigenschaften nachgesagt, so soll es eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung entfalten. CBD tritt mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System in Interaktion und kann damit verschiedene Prozesse in Gang setzen. Einzelne Studien konnten seine antioxidativen, antimikrobiellen und antibakteriellen Wirkungen nachweisen. Zwar sind bei einer Grippe Viren die Auslöser und keine Bakterien, allerdings kann sich die Anwendung von CBD auf die Sekundärinfektionen aufgrund der antibakteriellen Wirkung positiv auswirken. Da durch die Vireninfektion der Körper geschwächt ist, werden somit weitere Komplikationen vermieden.

Nicht zu vergessen ist außerdem, dass CBD auf den Körper eine beruhigende Wirkung hat und auch bei Schlafstörungen wirkungsvoll eingesetzt wird. Schlaf unterstützt den Heilungsprozess während einer Erkältung oder einer Grippe. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Cannabidiol einzusetzen, um die Schlafqualität während dieser Zeit zusätzlich zu verbessern und den Körper beim Regenerationsprozess zu unterstützen.

Da bei einer Erkältung oder einer Grippe die Atemwege betroffen sind, kann es sinnvoll sein, CBD zu inhalieren. Die Atemwege werden damit wieder frei und auch die Schmerzen im Hals lassen sich effektiv bekämpfen. Auch auf eine laufende Nase kann sich diese Methode positiv auswirken.

CBD und Behandlung mit Antibiotika

Im Jahr 2019 wurde eine Studie von Kosgodage durchgeführt, in der die antibakteriellen Eigenschaften von CBD genauer untersucht wurden. Herangezogen wurden dabei vielfältige Bakterienkulturen. In Zusammenhang mit einer Antibiotikabehandlung kann CBD den Prozess unterstützen.

Eine andere Forschung stellte fest, dass oxidativer Stress Rhinoviren in den Atemwegen vermehrte. Aufgrund der antioxidativen Eigenschaften von Cannabidiol kann die körpereigene Abwehr gegen die Rhinoviren unterstützt werden.

Fazit:

Produkte aus der Hanfpflanze erfreuen sich in jüngster Zeit steigender Beliebtheit. Cannabidiol als Salbe oder Öl findet bei zahlreichen Beschwerden Anwendung. Der Pflanze werden damit schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt. Mittlerweile wurden auch seine antibakteriellen Wirkungen nachgewiesen. Zwar sind bei einer Grippe oder einem grippalen Infekt keine Bakterien, sondern Viren am Werk, allerdings können damit Sekundärinfektionen reduziert oder verhindert werden. Nicht zu vergessen ist, dass die Krankheiten Begleiterscheinungen aufweisen, die sich gut mit CBD unterstützen lassen. So können Halsschmerzen gelindert, die Schlafqualität verbessert und Gliederschmerzen reduziert werden.

Foto von H_Ko@stock.adobe.com

Von Bastian

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