digitale Geschäftsmodelledigitale Geschäftsmodelle

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Die digitale Revolution sorgt dafür, dass sich Märkte von Grund auf verändern. Es ist essentiell, das eigene Geschäftsmodell mit seinen Mechaniken zu überprüfen und ohne Vorbehalte zu hinterfragen. So bleibt man anpassungs- und gleichzeitig wettbewerbsfähig. Die Digitalisierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten und Ansätze bei der Gestaltung der Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden. Hier gibt es Antworten auf die Fragen „was für digitale Geschäftsmodelle gibt es eigentlich?“ und „was macht ein digitales Geschäftsmodell erfolgreich?“.

Was sind digitale Geschäftsmodelle?

Digitale Geschäftsmodelle basieren auf der Entwicklung eines Kundennutzens auf Basis digitaler Technologien. Sie haben das Ziel, einen Mehrwert zu schaffen, für den Kunden/-innen bereit sind zu bezahlen. Die bloße Erweiterung eines bereits bestehenden analogen Geschäftsmodells um eine digitale Komponente – zum Beispiel Online-Bestellmöglichkeit bei einem stationären Händler – ist als Vorstufe zu sehen, ist allerdings noch kein eigenständiges digitales Geschäftsmodell.

Kategorien erfolgreicher digitaler Geschäftsmodelle

Meist orientieren sich digitale Unternehmen an schon vorhandenen Geschäftsideen und Geschäftsmodellen, die durch die industrielle Prägung Schwachstellen im Nutzen oder auf Umsatz- und Kostenseite aufweisen. Es gibt schon jetzt Kategorien, in die sich die meisten digitalen Geschäftsmodelle einordnen lassen:

  • Die eCommerce-Geschäftsmodelle handeln vom Vertrieb physischer und digitaler Güter über digitale Kanäle. Sie können äußerst unterschiedliche Ausprägungen annehmen. Das eCommerce-Geschäftsmodell ist die weitaus beliebteste in Deutschland – insbesondere der Aufbau eines eigenen Onlineshops.
  • Die Lizenz- und Daten-Geschäftsmodelle fallen im Regelfall komplex und intensiv in den nötigen Investments aus. Internet-Riesen wie Amazon, Google oder Apple etc. setzen vornehmlich auf diese, die oft mindestens zwei Parteien über eine Plattform verbinden. Diese Geschäftsmodelle eignen sich ausschließlich für Unternehmen mit einem hohen Budget. Im besten Fall sollten sie über Wagniskapitalgeber verfügen.
  • Beim Intermediär-Geschäftsmodell sind Intermediäre in Märkten unterwegs, in denen die einzelnen Marktteilnehmer zu schwach waren oder sind, um selbst den digitalen Vertrieb zu übernehmen. Neben dem Marktzugang schafft der Intermediär einem seiner Partner Mehrwert durch Markttransparenz. Unternehmen, die auf dieses Geschäftsmodell setzen, sind darauf angewiesen, dass die Partnerunternehmen sowie die Endkunden keinen einfacheren Marktzugang haben.
  • Die Digital-Services-Geschäftsmodelle digitalisieren wiederholbare Dienstleistungen, zum Beispiel Seminare. Das Geschäftsmodell ist vorwiegend auch mindestens zweiseitig: Auf der einen Seite sind die Partner, die mit den digitalisierten Angeboten Aufmerksamkeit für weiterführende Angebote erzeugen. Auf der anderen Seite sind die Endkunden, die sich durch das Angebot wesentlich günstiger Wissen und Erfahrung sichern.
  • Digital-Publishing verändert das gängige Verlags-Geschäftsmodell und verzichtet auf gedruckte Auflagen. Die digitalen Publisher bieten dabei Unternehmen, die ihre Marken an eine breite Zielgruppe kommunizieren müssen und selbst kein Storytelling betreiben können sowie kaum Reichweite erzielen, genau dieses an. Zudem betreiben sie in vielen Fällen mehrere Plattformen, die sich an genau definierte Zielgruppen wenden.

Fazit

Wer mit digitalen Geschäftsmodellen Erfolg haben möchte, hat die Auswahl aus zahlreichen erprobten Geschäftsmodellen. In den meisten Fällen vereinen erfolgreiche Unternehmen mindestens zwei digitale Geschäftsmodelle. Erfolg folgt meist erst durch eine Kombination verschiedener Variablen (Modelle) in einer einzigartigen Formel. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen oder man nutzt die Expertise Dritter, um schneller das gewünschte Ziel zu erreichen und die digitale Transformation rasch voranzutreiben.

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